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Nach ihrer ersten Publikation Afrika und die Kunst – Einblicke in deutsche Privatsamm-lungen aus dem Jahr 2010 legen der Sammler Günter Kawik und die Kunsthistorikerin Dorina Hecht eine Art Folgeband vor. Anders als das erste stellt dieses Buch nicht die Kunst aus zahlreichen deutschen Sammlungen vor, sondern ausschließlich Werke aus der Sammlung Angela und Günter Kawik.

Auf über 500 Seiten gewährt dieser Band Einblicke in die Sammlung Angela und Günter Kawik, zeigt ihre spannende Mischung aus zeitgenössischer und Afrikanischer Kunst sowie die Geschichte ihres Sammelns auf. Aus der Anonymität des ersten Buches tritt das Sammlerpaar nun heraus und präsentiert der Öffentlichkeit seine individuellen Vorstellun-gen von Schönheit und Kunst.

Dieser umfassende Werkkatalog präsentiert auf 280 Seiten imposante Malereien der Hamburger Künstlerin Dorothea Franz, die jahrzehntelang unbeeinflusst von aktuellen Kunstmoden und fernab vom Diktat des Kunstmarkts gearbeitet hat.

Mit ihr zusammen hat die Autorin und Herausgeberin Dorina Hecht zahlreiche Werke ihrer letzten 45 Jahre ausgewählt und sie in drei künstlerische Phasen eingeteilt. Durch das ausführliche Beschreiben aller bisherigen Schaffensphasen und einzelner Bilder vervollständigt die Kunsthistorikerin das komplexe Bild, das die Malerin durch ihre künstlerische Entwicklung von sich selbst zeichnet und hiermit erstmals öffentlich vorstellt.

Mit diesem Buch präsentieren der Sammler Günter Kawik und die Kunsthistorikerin Dorina Hecht herausragende afrikanische Kunst-werke, die sie aus 36 deutschen Privatsamm-lungen ausge­ wählt haben. Sie begreifen afrikanische Kunst als Prozess, der in die zeitgenössische Kunst mündet und stellen anhand von 500 farbigen Abbildungen sowie zahlreichen Bildbeschreibungen und Aufsätzen bislang kaum publizierte Exponate in den Mittel­punkt.

Damit schlagen sie erstmals einen Bogen durch die Kunst­- geschichte vom alten Afrika bis ins Heute. Mit ihrer Einteilung aller ausge-wählten Werke in ZeitgenössischeKunst, LokaleKunstszenen und Afrikanische Kunst bietet die Publikation einen struk­turierten Überblick über eine Vielzahl von bedeutenden Kunst­schätzen aus deutschen Sammlungen. In fünf Kapiteln greifen die beiden Heraus-geber und zwölf weitere Autoren neueste Diskurse über das Sammeln afrikanischer Kunst und das spannungsreiche Verhältnis zwischen Tradition und Gegenwart auf.